Roadtrip 2023, von Griechenland nach Nordmazedonien

07.07.23

Gemütliches Frühstück mit der besten Aussicht, Morgenspaziergang, ein wenig die Umgebung auskundschaften.












Jo Training, Laptop-Reparatur-Versuch... ..zum Erstaunen mit Erfolg. 

Fotos bearbeiten, Blog schreiben und beim Nachmittagsspaziergang noch 6 Gämsen gesehen.



08.07.23

Geweckt von ein paar einheimischen "Touristen" welche "meinen" Aussichtspunkt auch großartig fanden. 

Kurz darauf aufgestanden, wurde ich von den Besuchern gleich begrüsst, Freundlichkeiten wurden ausgetauscht und schon wurde ich zu einem Glass Tsipouro eingeladen. Das Nationalgetränk welches die Einheimischen, normalerweise erst zum Mittagessen, trinken. Tsipouro wird aus Trauben gemacht und ist ähnlich wie Ouzo aber eine bessere Qualität.

So, wenn das mal kein Start in den Tag ist.

Als die "Touristen" weg waren, gab es Frühstück, eine Runde Jo und etwas meditieren.


09.07.23

Nachdem mich gestern die Einheimischen über den Bergmarathon auf den Olymp informiert hatten, war auch klar weshalb diese Tage so ein reger Verkehr war auf der "Geheimstrasse" auf den Olymp.

Für mich ging heute die Reise weiter in Richtung Thessaloniki. 


Noch einmal einen Stopp auf dem Camping Sylvia, bevor es dann am Montag zum Flughafen Thessaloniki geht, um Angelika abzuholen. Zu zweit werden wir uns dann Nordmazedonien etwas genauer anschauen.


10.07.23

Heute ging es vom Camping Sylvia über Land nach Thessaloniki. Schlafplatz checken und dann Angelika am Flughafen abholen, zurück auf dem schönen Platz mit Aussicht auf Thessaloniki, richteten wir uns für die Nacht ein.





11.07.23

Tagwach 05.00 Uhr, Wildschwein-Alarm, danach war an Schlaf kaum mehr zu denken, also aufstehen. Ready machen und auf nach Thessaloniki.

Eine kurze Runde durch die Stadt, bevor wir uns auf den Weg zum ersten Übernachtungsplatz machten. Leider war der Bauernhof nicht auffindbar, trotz toller 4x4 Strecke. Dafür entdeckten wir auf dem kleinen Spaziergang am Ende Frösche, eine kleine Schlange in einer grossen Pfütze und im Schlamm sogar Tatzenspuren eines Bären, Wahnsinn.




Weiter geht’s, wir haben ja noch zwei weitere Plätze in Aussicht. Platz Nummer 2 war leider etwas zu unwegsam, tiefhängende Äste und ein Weg, der nach ein paar Metern kaum mehr erkennbar war. 

Auf zum letzten, in der Hoffnung, dass dieser etwas hergibt. Wir hatten Glück. Kurz vor dem Eindunkeln erreichten wir den letzten Platz, ganz in der Nähe von Kastoria

Wir waren zwar nicht ganz für uns allein, aber die Gesellschaft des netten deutschen Pärchens, welche bereits kurz vor uns ankamen, tat der Schönheit des Platzes kein Abbruch. 


Wir richteten uns ein, hatten ein nettes Gespräch, bevor wir unser Abendessen machten und uns später, vor unzähligen Mücken, ins Innere des Busses flüchteten.


12.07.23 – 13.07.23

Weiter ging die Reise von Kastoria in Griechenland nach Nordmazedonien. Das Gebiet um Kastoria wurde rege als Anbaugebiet genutzt: Kirschen, Äpfel und Bohnenfelder über weite Strecken. 

Nach kurzer Fahrt durch ein paar klein Dörfchen kamen wir am Grenzübergang Niki an, wo wir nach einer kleinen Wartezeit auch ohne Probleme nach Nordmazedonien einreisen durften. 

Nach einem Abstecher auf Bitola, um Internet zu besorgen und etwas zu essen ging es zum Camp Ambasador für die erste Nacht in Nordmazedonien.

Ankommen, Route planen, um zu sehen, was wir die nächsten Tage entdecken möchten.


14.07.23

Kurzer Stop in Bitola, Geldwechseln, einkaufen, Kaffee trinken und los ging es zum Lake Prespa

Grosser See aber nicht sehr einladend für Badeurlaub. Weiter ging es in den Nationalpark Galicica, 100 MKD Eintritt pro Person, ca. 1.50 CHF. 

Zwei drei Stopps gemacht, um Flora und Fauna zu bestaunen. 




Etwas erhöht und abseits der Strasse finden wir unseren Platz für die Nacht. Genau ihr habt richtig geraten, einen weiteren Ort mit herrlicher Aussicht, diesmal auf den Lake Ohrid.


Kurz nach dem Einrichten bekamen wir noch Besuch von einem kanadischen Gleitschirmflieger, welcher unmittelbar neben unserem Bus landete, um kurz Hallo zu sagen und dann wieder weiter zu fliegen.

15.07.23
Kaum war die Sonne aufgegangen 

wurden wir vom fröhlichen Gezwitscher der Feldlerche begrüsst. Nach dem Frühstück ging es zur Besichtigung des Klosters Saint Naum dessen kleine Kirche und der Quelle, welcher heilende Wirkung nachgesagt wird.


Als nächstes folgte ein Besuch des Städtchens Ohrid. Das Touristenstädtchen hat seinen eigenen Charm mit seinen kleinen Gässchen der Altstadt 


und der "Marktstrasse" in der man, vor allem, Schmuck aus Süsswasserperlen findet, aber auch Kleider- und Schuhläden, sowie diverse Restaurants und Eisdielen. 


Nach einer Runde durch die Stadt ging es weiter auf unseren heutigen Schlafplatz, ein herrliches Plätzchen direkt am See auf dem Lira Camping. 

Kurz vor der Ankunft sahen wir noch diese Mobile-Bandsäge, mit welchen die Arbeiter von Haus zu Haus gehen um das Holz, heizfertig, zu sägen.





16.07.23 / 17.07.23

Pause auf dem Camping, Fotos bearbeiten, Blog schreiben, schwimmen und den schönen Platz geniessen direkt am Ohridsee, ein bisschen spazieren und einfach sein.





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